Zwei spannende Tanzwochenenden liegen hinter uns. Letzte Woche ging es ins Saarland zum Auftritt auf einem Geburtstag. Unsere Dienstag-Tanzgruppe hat einen kleinen Gruppentanz einstudiert, den wir dort als Überraschung aufgefüht haben. Alle Achtung Manu, Claudia, Richard und Pam – das war eine großartige Leistung von euch! Auch Lisa und ich haben einen kleinen Tanz zu Ehren von Ilona getanzt. Ingrid hat mit Oskar die „Oskar-Show“ gezeigt, die auch gut beim Publikum angekommen ist. Die Hunde haben alle motiviert mitgemacht und den Abend gut durchgehalten.

 

Am Freitag waren wir dann in der TUFA in Trier zum Jubiläum von „TUFA Tanz“ mit einem Gruppen- und einem Einzeltanz eingeladen. Diesmal war es der erste öffentliche Auftritt von Manu mit Ccino und Claudia mit Scarlett. Der Saal war toll – mit großer Bühne und proffessioneller Beleuchtung. Da macht das Vorführen gleich viel mehr Spaß. Die Hunde haben fantastisch gearbeitet und die Menschen trotz aller Aufregung die Nerven behalten. Lamo hatte seinen ersten Einzeltanz-Auftritt und man merkte schon, dass ihm die Sicherheit der Gruppe gefehlt hat. Immer wenn wir an den Rand der Bühne kamen mußte er ganz fasziniert stehen bleiben und ins Publikum schauen. Es blieb mir nichts anderes übrig als einfach weiter zu tanzen und ihn zu belohnen wenn er wieder zu mir kam. Das hat mir schon nochmal gezeigt, wie sehr man auch die Auftrittssituation trainieren muß. Durch die Scheinwerfer hat Lamo das Publikum auf der Bühne einfach nicht gesehen. Erst wenn er ganz nach vorne kam vielen ihm die Menschen auf die alle auf ihn geschaut haben. Diese Situation kannte er einfach noch nicht. Wer mit dem Hund Auftritte, Vorführungen, Turniere laufen möchte sollte also auch unbedingt daran denken, dass er die Auftrittsbedingungen vorher traineirt! Dazu gehören auch Geräuche, Publikum, Applaus, Zwischenrufe, Mikrofon….. Ich kann vom Hund nur das erwarten, was ich auch trainiert habe. Ansonsten muß ich die Situationen einfach hinnehmen und mit einem lächels meistern! Wichtig ist dass man dem Hund keine Schuld gibt sondern die Situationen einfach nich bessr trainiert!

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